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Sachsen stärkt Schulsozialarbeit durch Qualitätssicherung und Fördermittel

Ein Fenster einer an einer Schule ist zum Lüften geöffnet. / Foto: Christoph Schmidt/dpa/Archivbild/Symbolbild
Ein Fenster einer an einer Schule ist zum Lüften geöffnet. / Foto: Christoph Schmidt/dpa/Archivbild/Symbolbild

Sachsen überträgt Schulträgern mehr Kompetenzen zur Prüfung der Fachkräfte. Qualitätsentwicklung rückt in den Fokus.

Sachsen will die Qualität der Sozialarbeit in den Schulen verbessern. Den Schulträgern werden mehr Kompetenzen übertragen, die Eignung der Fachkräfte zu prüfen. Und bei der Verteilung der Fördermittel für die Sozialarbeit wird neben der Schüleranzahl künftig auch die Anzahl der Schulstandorte berücksichtigt. Es gehe darum, den Fokus stärker auf die Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung zu legen, hieß es. Landkreise und kreisfreie Städte würden bei ihrer konzeptionellen Arbeit intensiver vom Landesjugendamt begleitet. Um all dies umzusetzen, passte das Kabinett in Dresden am Dienstag die betreffende Förderrichtlinie an.

«Schule hat sich verändert, daher steht außer Frage, dass Schulsozialarbeit zwingend notwendig ist», erklärte Sozialministerin Petra Köpping (SPD). Die Fachkräfte leisteten einen enorm wichtigen Beitrag dafür, Kindern und Jugendlichen gleiche Chancen für einen guten Start ins Leben zu geben. «Deswegen soll das Landesprogramm Schulsozialarbeit fortgeführt, weiterentwickelt und ausgebaut werden – und zwar gesetzlich geregelt für alle Schulformen. Die weitere Stärkung der Schulsozialarbeit ist mir ein wichtiges Anliegen, denn es ist eine Investition in die Zukunft unserer Kinder.» 

Nach Angaben des Sozialministeriums unterstützt das Land die Landkreise und die drei kreisfreien Städte Chemnitz, Dresden und Leipzig bei dieser Aufgabe mit 37,2 Millionen Euro.  

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