Im Hauptbahnhof Leipzig ereignete sich in der Nacht auf Freitag ein Vorfall, der sowohl sexuelle Belästigung als auch Diebstahl umfasste. Eine 41-jährige Frau wurde gegen 2 Uhr nachts von einem 43-jährigen Mann gegen ihren Willen geküsst. Dabei bemerkte die Frau erst später, dass Gegenstände aus ihrem Rucksack entwendet worden waren.
Nach dem Vorfall wandte sich die Betroffene umgehend an die am Bahnhof stationierte Bundespolizei. Dank ihrer schnellen Reaktion konnte der mutmaßliche Täter kurze Zeit später am Bahnsteig aufgegriffen werden.
Gegen den 43-Jährigen wird nun wegen sexueller Belästigung und Diebstahl ermittelt. Die Bundespolizei hat weitere Untersuchungen eingeleitet, um die gestohlenen Gegenstände zu identifizieren und den genauen Tathergang zu rekonstruieren. Der Vorfall wirft erneut ein Licht auf die Sicherheit in öffentlichen Verkehrsmitteln und öffentlichem Raum, insbesondere zu später Stunde.