Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) wollen ihre wissenschaftliche Arbeit transparent machen und geben dazu künftig regelmäßig Einblick in die Forschung ihrer Museen. Die Forschungssprechstunde soll ab April jeweils am ersten Dienstag im Monat Methoden, Projekte und Inhalte sowie kuratorische Entscheidungen sichtbar machen, wie der Museumsverbund am Dienstag ankündigte. Dabei könnten Interessierte auch direkt Fragen an die Menschen stellen, die die Sammlungen betreuen, Ausstellungen planen und gestalten oder Objekte restaurieren. Auch Themen wie die DDR-Geschichtsschreibung und Erinnerung nach 1989, demografische Entwicklungen und interkulturelle Realitäten, koloniales Erbe, Restitution oder die umstrittene Aktualisierung von Werktiteln würden besprochen.
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