loading

Nachrichten werden geladen...

Saisonstart im Findlingspark Nochten

Der Lausitzer Findlingspark Nochten öffnet am Samstag (15. März) nach der Winterpause. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Der Lausitzer Findlingspark Nochten öffnet am Samstag (15. März) nach der Winterpause. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa

In der Eiszeit wurden gewaltige Gesteinsmassen von Skandinavien in die Lausitz geschoben. Dort bilden geologische Schwergewichte heute einen besonderen Park. Es gilt als größter Steingarten Europas.

Der Lausitzer Findlingspark Nochten im ostsächsischen Boxberg öffnet am Samstag (15. März) erstmals wieder nach der Winterpause. Wie es zum Start in die neue Saison hieß, erhofft sich der Trägerverein in den kommenden drei Jahren mehr Besucherzuspruch durch die Kooperation mit einem polnischen Partner im Hirschberger Tal. So seien gemeinsame Veranstaltungen und Marketingaktionen geplant, um Gäste verstärkt zum grenzüberschreitenden Reisen zu motivieren. 

Der nach eigenen Angaben europaweit einzigartige Steingarten wurde mit rund 7.000 Findlingen unweit des Tagebaus Nochten gestaltet. 2024 besuchten rund 65.000 Menschen die Anlage, etwa 2.000 mehr als im Jahr zuvor. «Es gibt wieder eine steigende Tendenz», sagte Vereinsvorsitzender Peter Scholze. Allein rund 15.000 Gäste wurden Anfang November vergangenen Jahres an nur drei Tagen gezählt, als Tausende Herrnhuter Sterne für Lichterglanz auf dem 20 Hektar großen Gelände sorgten. 

In dem 2003 eröffneten Findlingspark blühen derzeit unter anderem Krokusse, Schneeglöckchen, Christrosen, Zaubernuss und Winterheide. Ein drei Kilometer langer Rundweg in Sichtweite des Kraftwerkes Boxberg verbindet sieben Themengärten miteinander, darunter Felsengarten, Heidemoor und Teichgarten.

Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Tags:
  • Teilen: