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Unwetter verschont Sachsen weitestgehend - Entspannung nach Erwartungen

Der Fluss Chemnitz führt noch kein Hochwasser. / Foto: Heiko Rebsch/dpa
Der Fluss Chemnitz führt noch kein Hochwasser. / Foto: Heiko Rebsch/dpa

Rettungskräfte mussten zu keinen neuen Einsätzen ausrücken. Nur vereinzelt Schäden durch Unwetter in Bautzen und Görlitz. Deutscher Wetterdienst warnt vor erneuten Gewittern am Sonntag.

Das Unwetter hat den Freistaat Sachsen in der Nacht auf Sonntag weitestgehend verschont. Wie die Rettungsleitstellen Ostsachsen und Dresden mitteilte, rückten die Einsatzkräfte zu keinen neuen Einsätzen aus. Auch am Samstag blieb es vergleichsweise ruhig, in den Landkreisen Bautzen und Görlitz wurden im Tagesverlauf insgesamt 16 Unwettereinsätze registriert. Die Feuerwehr musste dabei vor allem Straßen vom Schlamm befreien. Größere Einsätze oder Schäden habe es nach Angaben der Polizeidirektionen Leipzig und Chemnitz ebenfalls nicht gegeben.

Für die Stadt Plauen im Vogtlandkreis blieb die Lage trotz Vorhersagen mit bis zu 120 Litern Niederschlag pro Quadratmeter innerhalb von 48 Stunden weiter entspannt. In der Nacht kam es nach Angaben der Stadt zu drei kleineren wetterbedingten Einsätzen.

Im Verlauf des Sonntags können laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) erneut starke Gewitter mit örtlichen Starkregen, Sturmböen und kleinkörnigem Hagel auftreten. Es werden Höchstwerte zwischen 19 und 24 Grad erwartet. In der Nacht zum Montag ziehen dann die letzten Schauer ab - bei Tiefstwerten zwischen 8 und 11 Grad.

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