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Kirchenbrand: Einsturzgefahr erschwert Arbeit der Experten

Feuerwehrleute stehen um ein Auto, das einen Unfall gehabt hat. / Foto: David Inderlied/dpa/Symbolbild
Feuerwehrleute stehen um ein Auto, das einen Unfall gehabt hat. / Foto: David Inderlied/dpa/Symbolbild

Nach dem Großbrand in der evangelischen Stadtkirche in Großröhrsdorf (Landkreis Bautzen) sind Experten vor Ort, um nach der Ursache zu suchen. Zwei Brandursachenermittler sichern derzeit die Spuren, wie ein Polizeisprecher am Freitagnachmittag sagte. Allerdings könne dies nur mit aller Vorsicht und von außen geschehen. Die stark beschädigte Kirche könne derzeit nicht betreten werden. «Es ist nicht auszuschließen, dass das Gebäude einstürzt», so der Sprecher.

Bevor die Experten das Gebäude betreten könnten, müssten daher Feuerwehr und ein Statiker die Lage prüfen. Das könne Tage dauern, hieß es. Zunächst müsse alles gesichert werden. Dafür werden derzeit etwa Bauzäune rings um das Gebäude aufgestellt.

Das Feuer in der barocken Kirche war in der Nacht zum Freitag ausgebrochen und hatte den Dachstuhl, das Kirchenschiff und Teile des Glockenturms zerstört. Zeugen hatten laut Polizeiangaben einen lauten Knall gehört. Verletzte gab es nicht.

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