Sachsens Gesundheitsministerin Barbara Klepsch besuchte Ende Mai das Medizinische Interprofessionelle Trainingszentrum (MITZ) an der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus in Dres- den. Vor Ort nahm sie an einem regulären Training von Studierenden der Humanmedizin des 6. Semesters teil.
Dabei sollten insbesondere die kommunikativen Fertigkeiten in der entsprechenden Behandlungssituation geübt werden. Schauspieler waren als Patienten im Einsatz. Durch sie wurde das Training in einer real wirkenden Arzt-Patienten-Situation möglich. „Wenn das persönliche Gespräch mit dem Patienten gelingt, wenn es dem Patienten Mut macht, Zuversicht gibt und auch für Klarheit sorgt, ist sehr viel gewonnen. Denn dann sind die Patienten nicht nur gut über ihre Erkrankung aufgeklärt, sondern sie sind motiviert, aktiv mitzuwirken. Das wiederum ist eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg einer Behandlung. Es ist daher wichtig, dass bereits im Studium entsprechende Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt werden“, betonte die Ministerin.
Interessant waren für sie vor allem die persönlichen Eindrücke der angehenden Mediziner, wie sie die Trainingssituation erlebten und was sie für ihre künftige Tätigkeit daraus mitnehmen.
Medizinisches Trainingszenztrum
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