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Sachsen setzt zur ITB 2019 auf das Thema Industriekultur

Peter Till mit seinem Druckluftorchster (Foto: SachsenGAST)
Peter Till mit seinem Druckluftorchster (Foto: SachsenGAST)

„Industriekultur Sachsen" lautet das Thema der Präsentation Sachsens auf der Internationalen Tourismus Börse vom 6. bis 10. März 2019 in Berlin. Ausgangspunkt ist das Jahr der Industriekultur, das der Freistaat Sachsen 2020 mit der 4. Sächsischen Landesausstellung anlässlich 500 Jahre Industriegeschichte begehen wird.

Der Messestand in Halle 11.2 verwandelt sich in eine nahezu 900 Quadratmeter große Werkhalle mit Sheddach, Backsteinfassade, großem Werksfenster und Werkstor, Stahlkonstruktionen und Maschinen. Hier boomt es wie einst im Zeitalter der Industrialisierung, als Sachsen Deutschlands Spitzenreiter im Silbererz- und Kohlebergbau sowie im Maschinen- und Werkzeugbau war. Entsprechend werden die Besucher über eine Ausstellung originaler Exponate wie einer Dampfmaschine, einer Druckmaschine und Schreibmaschine, einem Handwebstuhl, einer elektronisch gesteuerten Drehbank, einem Hunt (Förderwagen) aus dem Bergwerk und dem Modell eines mit Handkurbel bedienbaren DKW-Motors staunen können.

Thematisch passend präsentiert sich Sachsen auf der weltgrößten Tourismusmesse auch kulturell: An den Fachbesuchertagen wird das Dresdner Stahlquartett auf eigens gefertigten Streichinstrumenten aus Eisen musizieren, die mit einem Bogen zum Klingen gebracht werden.
An den Publikumstagen am Wochenende heizen Peter Till mit seinem Universal Dresdner Druckluftorchester und Benny Hofer mit seiner selbstgebauten Maschine Bam Bam - The Mechanical Sequenzer ein, auf denen er Drums, Synths und andere Klänge erzeugt. Außerdem wird ein Wissensquizz für die Messebesucher veranstaltet, bei dem attraktive Preise wie Gutscheine für Freizeiterlebnisse und Reisen nach Sachsen verlost werden. Ein weiteres Bonbon ist ein 20-prozentiger Messe-Rabatt auf die Buchung mehrtägiger Pauschalangebote für Wander- und Städtereisen während der ITB und bis zum 18. März 2019.

Das Thema Industriearchitektur ist Bestandteil der neuen hochwertigen Broschüre „Architekturlandschaft Sachsen", die erstmals auf der Internationalen Tourismus Börse einem internationalen Publikum vorgestellt wird. Diese bietet bisher einmalig einen Überblick über ein Jahrtausend herausragende Baukultur und ist als solche ein Begleiter durch die komprimierte sächsische Architekturgeschichte. Die touristische Erlebbarkeit der wechselvollen Industriegeschichte Sachsens zeigen der Katalog und die touristische Karte „Route der Industriekultur in Sachsen" mit über 50 Sachzeugen von Museen und bis zu heute noch aktiven Produktionsstätten. Das umfangreiche Informationsangebot der TMGS komplettieren die aktuellen Kataloge für Städte- und Kulturreisen, Aktiv- Familien- und Vitalurlaub sowie Barrierefreies Reisen, Sales Guide und Buchungskatalog. Medienvertreter können sich an den Messetagen jeweils ab 10 Uhr im Presse-Café über Neuigkeiten informieren.

Insgesamt präsentieren sich in der „sächsischen Werkhalle" in Halle 11.2 gemeinsam mit der TMGS rund 50 sächsische Tourismuspartner. Die Messe Berlin erwartet etwa 10.000 Aussteller aus über 180 Ländern sowie bis zu 110.000 Fachbesucher.