Am 28. Januar wird die Polizeidirektion Dresden in einem bewegenden Akt Abschied von ihrem Kollegen Maximilian Stoppa nehmen, der im Dienst sein Leben verlor. Das teilte die Polizei am Freitag mit. Der 32-jährige Polizeioberkommissar war bei einem Einsatz am 7. Januar in Lauchhammer tragisch ums Leben gekommen. Diese erschreckende Nachricht hat die Öffentlichkeit tief berührt.
Der Trauermarsch, der um 8:30 Uhr an der Schießgasse, dem Standort der Polizeidirektion Dresden, beginnt, wierde ein eindrucksvolles Bild des Zusammenhalts und der Trauer abgeben, so die Polizei. Polizeiangehörige aus ganz Sachsen, darunter auch Kollegen der Bundespolizei und anderer Bundesländer, werden teilnehmen und damit ein starkes Zeichen der Solidarität setzen. Der Marsch wird durch die Straßen Dresdens führen, vorbei an markanten Punkten wie dem Hasenberg, dem Terrassenufer, dem Theaterplatz, dem Postplatz und schließlich die Wilsdruffer Straße entlang zur Kreuzkirche ziehen.
In der Kreuzkirche beginnt um 10:00 Uhr ein öffentlicher Gedenkgottesdienst, der es sowohl Familienangehörigen als auch Polizisten ermöglicht, Abschied zu nehmen. Vertreter aus Politik und Gesellschaft haben ebenfalls ihre Teilnahme zugesagt, um ihre Anteilnahme auszudrücken und gemeinsam mit den Angehörigen zu trauern.
Wegen des Trauermarsches und des Gedenkgottesdienstes ist mit umfangreichen Verkehrseinschränkungen in der Dresdner Innenstadt zu rechnen. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, alternative Routen zu wählen und sich auf Verzögerungen einzustellen. Insbesondere an der Schießgasse und am Pirnaischen Platz sind die Parkplätze während der Veranstaltung nicht öffentlich nutzbar.