Sachsen will bei der diesjährigen Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin mit Chemnitz als Kulturhauptstadt Europas sowie Bach und Tanztradition punkten. Das opulente Kulturhauptstadt-Programm steht nach Mitteilung der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen (TMGS) bei der weltgrößten Tourismus-Fachmesse für den Freistaat als Kulturreiseziel Nummer eins in Deutschland. «Die ITB ist für uns die wichtigste Drehscheibe, um vor einem weltweiten Fachpublikum die Werbetrommel für Reisen nach Sachsen zu rühren.»
Für TMGS-Geschäftsführerin Veronika Hiebl ist die Bilanz 2024 von rund 8,1 Millionen Gästen und 19,9 Millionen Übernachtungen und einem positiven Trend bei ausländischen Gästen die Basis, um den Grundstein für «ein wiederum erfolgreiches Tourismusjahr 2025» zu legen. Die ITB (4. bis 6. März) sei «ein fester Termin im Kalender der Tourismuswerbung», diesmal mit 5.600 Ausstellern aus 190 Ländern und Regionen sowie 100.000 Teilnehmern.
Präsentation weckt im Vorfeld schon Interesse
Die Besprechungstische am Sachsen-Stand sind laut TMGS «für alle Messetage bestens gebucht». Auch Angebote zu Jubiläen wie dem 275. Todestag des Komponisten und Thomaskantors Johann Sebastian Bach oder die Gründung der Palucca-Schule Dresden vor 100 Jahren sollen Reiseveranstalter, -einkäufer und -agenturen inspirieren. Geworben wird zudem mit dem jüngsten Neuzugang Brüdergemeine Herrnhut für die Unesco-Welterbestätten, für Kultur- und Städtereisen, Aktivurlaub und «Sachsen als nachhaltiges und barrierefreies Reiseziel».
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