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Feiertage und Brückentage 2025: So holen Sie das Beste aus Ihrem Urlaub heraus

Entspannung pur: Freie Tage 2025 am Meer genießen / Bild von Alexa auf Pixabay
Entspannung pur: Freie Tage 2025 am Meer genießen / Bild von Alexa auf Pixabay

Nutzen Sie die Brückentage 2025 clever für längere Erholungsphasen. Entdecken Sie die besten Planungstipps für Feiertage, um das Maximum aus Ihrem Urlaub herauszuholen.

Das Jahr 2025 bietet viele Gelegenheiten für verlängerte Wochenenden, da mehrere Feiertage auf Donnerstag und Freitag fallen. Durch eine geschickte Urlaubsplanung können Arbeitnehmer ihre freien Tage maximieren und längere Erholungsphasen genießen.

Ostern: Mit acht Urlaubstagen bis zu 17 Tage frei

Ostern 2025 liegt spät im Jahr, vom 18. April (Karfreitag) bis zum 21. April (Ostermontag). Mit cleverer Planung kann man mit wenigen Urlaubstagen viele zusammenhängende freie Tage erreichen:

  • 14. bis 17. April: Vier Urlaubstage ergeben zehn freie Tage.
  • 22. bis 25. April: Vier Urlaubstage ergeben zehn freie Tage.
  • 22. bis 30. April und 2. Mai: Acht Urlaubstage führen zu 17 freien Tagen.

1. Mai: Tag der Arbeit an einem Donnerstag

Der Tag der Arbeit am 1. Mai 2025 fällt auf einen Donnerstag. Nimmt man den 2. Mai als Brückentag, ergeben sich vier zusammenhängende freie Tage, ideal für einen Kurzurlaub.

Christi Himmelfahrt und Pfingsten: Längere Auszeiten möglich

Christi Himmelfahrt wird 2025 am 29. Mai gefeiert, wie üblich an einem Donnerstag. Ein freier Tag am 30. Mai ermöglicht ein verlängertes Wochenende mit vier freien Tagen.

In Kombination mit Pfingsten am 8. und 9. Juni können mit der folgenden Urlaubsplanung längere Auszeiten realisiert werden:

  • 30. Mai und 2. bis 6. Juni: Sechs Urlaubstage ergeben zwölf freie Tage.
  • 10. bis 13. Juni: Vier Urlaubstage führen zu neun freien Tagen.

Brückentage 2025 nutzen: Mehr Zeit für die Familie / Bild von Smiling_Vivian auf Pixabay

Herbst: Feiertage für verlängerte Wochenenden

Im Herbst bieten drei Feiertage die Möglichkeit für verlängerte Wochenenden:

  • Der Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober fällt 2025 auf einen Freitag und garantiert so ein langes Wochenende mit drei freien Tagen.
  • Der Reformationstag, am 31. Oktober, ist ebenfalls ein Freitag und ermöglicht ein weiteres verlängertes Wochenende.
  • Der Buß- und Bettag, am 19. November, fällt wie gewohnt auf einen Mittwoch und ist  in Sachsen ein gesetzlicher Feiertag. Mit zwei Urlaubstagen am Donnerstag und Freitag können Sie ein verlängertes Wochenende mit insgesamt fünf freien Tagen genießen.

Weihnachten und Neujahr: Optimale Planung für längere Erholung

Heiligabend und Silvester 2025 fallen jeweils auf einen Mittwoch. Die Weihnachtsfeiertage am 25. und 26. Dezember sind somit ein Donnerstag und Freitag, was ein langes Wochenende ermöglicht. Der 1. Januar 2026 ist ein Donnerstag. Durch folgende Urlaubsplanung können längere Auszeiten realisiert werden:

  • 22. bis 24. Dezember plus Feiertage und Wochenende: Sechs Urlaubstage ergeben elf freie Tage.
  • 29. bis 31. Dezember: Drei Urlaubstage bringen acht freie Tage.
  • 2. Januar (Freitag): Ein Urlaubstag ergibt vier freie Tage.

Urlaubsplanung: Rechtzeitig abstimmen und Regelungen beachten

Ein Blick in den Kalender lohnt sich: Wer frühzeitig plant, kann sich lange Erholungsphasen rund um Feier- und Brückentage sichern und das Maximum aus seinen Urlaubstagen herausholen. Eine vorausschauende Planung ist dabei entscheidend, um sich die begehrten Brückentage zu sichern und die persönliche Freizeit optimal zu gestalten. Doch auch die besten Pläne hängen von der Zustimmung des Arbeitgebers ab.

Wann der Arbeitgeber Urlaub ablehnen darf

Grundsätzlich gelten für Urlaub an Brückentagen die gleichen Regelungen wie für andere Urlaubstage. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, die Urlaubswünsche seiner Mitarbeiter zu berücksichtigen. Allerdings kann er diese in Ausnahmefällen ablehnen, etwa wenn dringende betriebliche Gründe oder Vorrangregelungen für sozial schutzwürdigere Kollegen entgegenstehen.

Dringende betriebliche Gründe können unter anderem folgende Situationen umfassen:

Erhebliche Unterbesetzung: Etwa durch hohen Krankenstand oder geplante Abwesenheiten anderer Mitarbeiter.

Außergewöhnliche Arbeitsbelastung: Beispielsweise in Branchen, die während Feiertagen oder saisonaler Hochphasen besonders gefordert sind.

Persönliche Gründe von Kollegen, wie schulpflichtige Kinder oder familiäre Verpflichtungen, können ebenfalls Vorrang haben. Arbeitnehmer mit besonderen sozialen oder familiären Bedürfnissen genießen laut Arbeitsrecht einen besonderen Schutz.

Zusammenhängender Urlaub vs. Brückentage

Eine häufige Herausforderung bei der Planung von Brückentagen ist die Frage, ob der Arbeitgeber diese mit der Begründung ablehnen kann, dass der Urlaub zusammenhängend genommen werden muss. Nach dem Bundesurlaubsgesetz hat jeder Arbeitnehmer Anspruch auf mindestens zwölf Tage zusammenhängenden Urlaub im Jahr. Dies dient dem Erholungszweck und hat Vorrang vor einer Stückelung in einzelne Tage.

Allerdings gilt auch: Hat ein Arbeitnehmer in einem Jahr seinen zusammenhängenden Urlaub von zwölf Tagen bereits genommen, entfällt dieses Argument. Einzelne Urlaubstage, z.B. für Brückentage, können dann problemlos beantragt werden, sofern keine anderen dringenden betrieblichen Gründe dagegen sprechen.

Mit kluger Planung zur perfekten Work-Life-Balance 2025

Eine kluge Planung und eine offene Kommunikation im Team ermöglichen es, den Urlaub 2025 optimal zu nutzen und gleichzeitig den betrieblichen Erfordernissen gerecht zu werden. So profitieren Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen von einer reibungslosen Urlaubsregelung.