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Bundeskanzler Olaf Scholz besucht Special Olympics

Bundeskanzler Olaf Scholz unterhält sich bei seinem Besuch der Handball Wettbewerbe mit Athletinnen. / Foto: Michael Kappeler/dpa
Bundeskanzler Olaf Scholz unterhält sich bei seinem Besuch der Handball Wettbewerbe mit Athletinnen. / Foto: Michael Kappeler/dpa

Hoher Besuch bei den Special Olympics: Bundeskanzler Scholz besucht die Spiele der geistig und mehrfach Beeinträchtigten und lässt sich vom Dauerregen nicht aufhalten.

Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich trotz Dauerregens nicht von einem Besuch der Special Olympics abhalten lassen. Der bei den Leichtathleten geplante Termin im Hanns-Braun-Stadion wurde aufgrund der Wetterkapriolen am Freitag in das Horst-Korber-Zentrum verlegt, wo der Regierungschef die Handball-Wettbewerbe der Weltspiele der geistig und mehrfach Beeinträchtigten verfolgte.

«Mitmachen ist fast wichtiger als gewinnen. Ein paar gewinnen auch, aber alle machen mit, und das ist eine ganz großartige Sache. Es ist für mich wichtig zu sehen, dass es auch im Alltag nach der Eröffnung ein ganz tolles Event ist. Ich wünsche mir, dass es so weitergeht», sagte der SPD-Politiker. Zuvor hatte der Kanzler am Rande der Partie Aserbaidschan gegen Indien mit Athleten und Verantwortlichen gesprochen und für zahlreiche Selfies mit Sportlern und Freiwilligen zur Verfügung gestanden.

«Ich habe auch gesehen, wie viele Freiwillige dabei sind. Das ist sehr bewegend. Das Ganze könnte gar nicht funktionieren, wenn sich nicht unglaublich viele einsetzen würden, den ganzen Betrieb am Laufen zu halten. Da möchte ich mich sehr bedanken und den Sportlern noch viel Glück, viel Erfolg und vor allem viel Spaß wünschen», sagte Scholz.

Bereits am Vormittag mussten aufgrund des zum Teil strömenden Regens mehrere Wettbewerbe abgesagt oder verschoben werden. Bei den Seglern und Radfahrern gibt es keine Alternativen, die Kanuten und Leichtathleten absolvierten ein schmaleres Programm, bis auch da der Regen die Wettbewerbe stoppte. Dagegen konnten die Hallensportarten in der Messe Berlin am drittletzten Wettkampftag wie vorgesehen absolviert werden.

Abseites des sportlichen Geschehens konnten die Verantwortlichen des Gesundheitsprogramms Healthy Athletes bereits zwei Tage vor dem Ende der Spiele ein positives Fazit ziehen. «Es kamen über 4100 Aktive, an denen mehr als 12.400 Screenings durchgeführt wurden», sagte Isabell Harbrecht, Leiterin der Healthy Athletes am Freitag im City Cube der Messe Berlin. Am Rande der Weltspiele, an denen insgesamt knapp 7000 Athleten teilnehmen, konnten sich die Sportler in sieben Disziplinen vom Hör- und Sehvermögen über Zahnvorsorge bis zur Fußdiagnostik untersuchen lassen.

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