Zuhause bleiben. Kontakte verringern. Das ist etwas, dass wir seit Beginn 2020 befolgen müssen, um die Pandemie aufzuhalten. Kontaktpunkte zu Anderen sollen vermieden werden. Unternehmungen sind verboten, zumindest solche, die wir bisher gewohnt waren. Einkaufszentren, Freizeitparks und die Unterhaltungsbranche sind geschlossen.
Home-Office ist ein Mittel zur Eindämmung der Pandemie, genau wie die Schließungen der Schulen und Kindergärten, doch ist es auch wirklich die Lösung? Gerade, wenn es um das Thema Stromverbrauch geht, dann gibt es gewisse Dinge, die es beim Home-Office zu beachten gilt. Seit Jahren steigen die Nutzungen der digitalen Medien, ebenso wie die Nutzung von Fernsehgeräten und Laptops. Medien sind ein Teil der digitalisierten Welt. Ein Ausgleich bisher, das soziale reale Leben. Dieses wurde nun bis auf sein Minimum heruntergefahren.
Durch die Tatsache, dass die Menschen zuhause bleiben, müssen diese eine Beschäftigung finden, derer sie in ihrer Freizeit nachgehen können. Oft muss hierbei schlechtes Wetter oder eine Quarantäne durch digitalen Konsum ausgeglichen werden.
Home-Office bedeutet eine steigende Anzahl von Menschen, die für ihren beruflichen Alltag ihren Laptop zuhause nutzen. Zuhause bleiben bedeutet aber auch Streamingdienste zu nutzen und an Konsolen zu spielen. Zudem werden Haushaltsgeräte regelmäßiger genutzt.
Bild: Strom sparen ist in Zeiten von Corona wichtiger denn je. Bildquelle: Comfreak via pixabay.com
Der Stromverbrauch steigt an
Durch die Menschen, die sich hauptsächlich zuhause aufhalten steigt in den deutschen Haushalten der Stromverbrauch massiv an. Zu verbuchen war in einem Durchschnittshaushalt in München in der ersten Jahreshälfte 2020 eine Steigerung des Verbrauchs um rund 30 Prozent. In den Wintermonaten war der Verbrauch, aufgrund der verringerten Möglichkeiten raus zu gehen und spazieren als alternative Beschäftigungsmöglichkeit zu nutzen, noch höher.
Zwar ist der Stromverbrauch auch ein Ergebnis des Home-Office, dies ist jedoch weniger verbrauchsintensiv, als andere Haushaltsgeräte. Der erhöhte Verbrauch ergibt sich hauptsächlich aus der intensiven Nutzung der Küchengeräte in den deutschen Haushalten. Aufgrund der Schließungen von Schule und Kindergarten benötigen die Kinder ihr Frühstück und Mittagessen zuhause. Aber auch das Wegfallen einer Kantine auf der Arbeit, lässt die Geräte in der Küche häufiger laufen.
Auch im Jahr 2021 bleiben die Menschen aufgrund des Lockdowns und der Schließungen zuhause. Das gesamte erste Quartal 2021 ist von einem harten Lockdown betroffen, bei dem noch mehr Menschen von Schließungen betroffen sind. Noch mehr Kinder können nicht in die Betreuung und noch mehr Arbeitgeber wechseln ins Home-Office. Demnach ist ein weiterer Anstieg des Stromverbrauchs in der ersten Jahreshälfte 2021 zu erwarten.
Die Situation in München
Aufgrund der hohen Populationsdichte der Menschen, die in München wohnhaft sind und der hohen Ansiedelung von Firmen, wird das Stromnetz in München seit Jahren ausgebaut. Schon bei Ausbau der Stromnetze vor der Corona-Pandemie sind die Stromkosten gestiegen. Die Münchener hatten demnach bereits vor der Pandemie mit hohen Stromkosten zu kämpfen. Durch das Home-Office und die Benutzung von Konsolen und Haushaltsgeräten steigen diese Kosten im Münchener Raum erneut an.
Wichtig um seine Stromkosten im Griff zu behalten ist das Vergleichen von Tarifen. Dieser Vergleich erfolgt über Internetanbieter. Ein großer Anbieter ist stromvergleich.de. Bei diesem Vergleich werden die verschiedenen Tarife mit Vertragslaufzeit, Preisgarantie und Neukundenbonus angezeigt. Dies gibt dem Interessenten die Chance sich einen Überblick über die Einsparmöglichkeiten zu machen.
Wer Stromtarife vergleicht hat gerade in Zeiten wie der Corona-Pandemie die Möglichkeit Geld zu sparen. Bei einem Vergleich der Stromanbieter in München besteht die Möglichkeiten 30 Prozent seiner Stromkosten einzusparen.
Sinnvoll ist der Wechsel zu einem Ökostromanbieter. Hierbei muss der Interessent jedoch vorsichtig sein, nicht jeder Anbieter der mit Ökostrom wirbt, bietet diesen auch an. Viele Anbieter entnehmen den Strom trotz Werbung mit Ökostrom dennoch aus den herkömmlichen Quellen.
Entgegen der Annahme, dass Ökostrom teurer ist als der Strom vom Grundversorger, liegt dieser preislich mit dem herkömmlichen Strom gleich auf.
Nach einem Stromvergleich steht um Stromkosten zu sparen der Anbieterwechsel an. Ein solcher Wechsel dauert in der Regel zwischen 3-5 Wochen.