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Sandra Hüller gewöhnt sich an neue Aufmerksamkeit nach Oscar-Nominierung

Sandra Hüller, Schauspielerin, sitzt auf einer Couch in einem kleinen Saarbrücker Programmkino. / Foto: Oliver Dietze/dpa/Archivbild
Sandra Hüller, Schauspielerin, sitzt auf einer Couch in einem kleinen Saarbrücker Programmkino. / Foto: Oliver Dietze/dpa/Archivbild

Die in Leipzig lebende Deutsche ist bei den Oscars für das Drama «Anatomie eines Falls» als beste Hauptdarstellerin nominiert. Den Erfolg bekommt sie sogar zu spüren, wenn sie mit ihren Hunden unterwegs ist.

Schauspielerin Sandra Hüller muss sich nach ihrer Oscar-Nominierung eigenen Angaben zufolge noch an die neue Aufmerksamkeit gewöhnen. «Morgens muss ich kichern, weil es so schön ist», erzählte die 45-Jährige, die aus Suhl in Thüringen stammt und in Leipzig lebt, dem US-Magazin «Variety». «Wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe, rufen mir die Leute Glückwünsche zu. Leute, die ich noch nie gesehen habe!»

Hüller ist für das Justizdrama «Anatomie eines Falls» als beste Hauptdarstellerin nominiert. Das Drama von der französischen Regisseurin Justine Triet ist außerdem für den Oscar als Bester Film im Rennen - ebenso wie «The Zone of Interest» von Jonathan Glazer, in dem Hüller die Frau eines KZ-Kommandanten spielt. Die 96. Academy Awards finden am 10. März statt.

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