In den Sommermonaten hat es in Sachsen und Thüringen nach Angaben der Krankenkasse DAK mehr Krankheitsfälle gegeben als im Vorjahr. Der Krankenstand bei den Beschäftigten betrug in Sachsen im dritten Quartal 5,1 Prozent. Das waren 0,2 Prozentpunkte mehr als im Vorjahreszeitraum, wo das Niveau ebenfalls schon sehr hoch war, wie die DAK mitteilte. In Thüringen war der Wert mit 5,8 Prozent (plus 0,5 Prozentpunkte) sogar noch etwas höher. Der Bundesschnitt der DAK-Versicherten lag bei 5,0 Prozent.
Vor allem ein Anstieg bei den Muskel-Skelett-Beschwerden und bei den psychischen Leiden sei verantwortlich für den Krankenstand. Deutlich zurückgegangen seien Ausfallzeiten wegen Atemwegserkrankungen.
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