Die Diakonie Sachsen hat angesichts der geplanten schrittweisen Legalisierung von Cannabis vor Folgeschäden besonders bei Jugendlichen gewarnt. «Wir befürchten eine zwangsläufige Zunahme des Konsums auch bei Jugendlichen und damit mehr Folgestörungen», erklärte Diakonie-Chef Dietrich Bauer am Donnerstag in Radebeul.
Cannabis sei eine psychoaktive Droge, die gerade für jugendliche Gehirne schlimme Folgen haben könne. Dazu zähle etwa das Risiko psychischer Abhängigkeit sowie die Gefahr depressiver Störungen und Psychosen. Zudem dürften die geplanten Beschränkungen etwa auf den Besitz von 25 Gramm Cannabis sowie drei Pflanzen in der Praxis kaum kontrollierbar sein, warnte Bauer.
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