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Grippewelle in Sachsen ebbt ab - weniger Erkrankungen

Die Grippewelle in Sachsen ebbt ab. (Symbolbild) / Foto: Philip Dulian/dpa/dpa-tmn
Die Grippewelle in Sachsen ebbt ab. (Symbolbild) / Foto: Philip Dulian/dpa/dpa-tmn

Der Trend bei gemeldeten Atemwegsinfektionen in Sachsen ist weiterhin rückläufig. Viren kursieren aber noch immer - und auch weitere Todesfälle werden gemeldet.

Sachsens Gesundheitsbehörden registrieren immer weniger Atemwegserkrankungen. Für die erste Aprilwoche wies die Landesuntersuchungsanstalt ein Minus von 42 Prozent bei Fällen von Influenza, ein Minus von 22 Prozent bei Fällen von Corona und ein Minus von 10 Prozent bei Infektionen durch Respiratorische Synzytial-Viren (RSV) aus. 

Zwischen dem 31. Mai und dem 6. April wurden 627 Influenza-Neuerkrankungen gemeldet. Betroffen sind alle Altersgruppen, aktuell vor allem Klein- sowie jüngere Schulkinder und Erwachsene. Zudem wurden 481 Fälle von RSV-Infektionen übermittelt sowie 40 Corona-Infektionen.

Insgesamt Zigtausende Fälle und 400 Tote

In der aktuellen Grippesaison von Anfang Oktober vergangenen Jahres bis zum 6. April wurden nach Angaben der LUA landesweit 43.724 Fälle von Influenza registriert, außerdem 15.266 Corona-Erkrankungen und 7.105 RSV-Infektionen. Zusammen 400 Menschen zwischen 6 und 99 Jahren starben - mit 217 die meisten an einer SARS-CoV-2-Infektion sowie 9 an RSV und 174 an Influenza.

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