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Mediziner aus Hoyerswerda erhält Bundesverdienstorden

Ein Stethoskop liegt auf dem Tisch in einem Untersuchungszimmer. / Foto: Christian Charisius/dpa/Symbolbild
Ein Stethoskop liegt auf dem Tisch in einem Untersuchungszimmer. / Foto: Christian Charisius/dpa/Symbolbild

Für sein außerordentliches Engagement ist der Mediziner Rick Wolthusen aus Hoyerswerda mit dem Bundesverdienstorden ausgezeichnet worden. Mit einem Verein will der 32-Jährige die medizinische Versorgung in Afrika verbessern. Unter anderem in Ghana und Kenia organisierte der Verein Spendenprojekte, Freiwilligendienste und Aufklärungskampagnen. «Der Beruf von Medizinern ist es, Menschen zu heilen. Sie gehen beruflich und privat über diesen Anspruch weit hinaus. Sie begeistern andere, mit ihren Möglichkeiten daran mitzuwirken», sagte Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) bei der Verleihung des Ordens am Mittwoch in der Staatskanzlei in Dresden.

Wolthusen knüpfe mit seiner Arbeit «ein Netz der Menschlichkeit, in dem Nächstenliebe und fachliches Wissen und Können Hand in Hand gehen», so Kretschmer. Der Bundesverdienstorden wird von Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier verliehen. Er soll Menschen auszeichnen, die sich in besonderer Weise um das Gemeinwohl verdient machen. Alle Bürgerinnen und Bürger können eine Ehrung anregen.

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