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Dresdner Polizei stoppt Fans vor Fußballspiel

Szene aus dem Drittligaspiel SG Dynamo Dresden - F.C. Hansa Rostock in Dresden. / Foto: Robert Michael/dpa/ZB
Szene aus dem Drittligaspiel SG Dynamo Dresden - F.C. Hansa Rostock in Dresden. / Foto: Robert Michael/dpa/ZB

Das Fußballspiel zwischen Dynamo Dresden und Hansa Rostock birgt ein gewisses Risiko. Die Dresdner Polizei, unterstützt aus anderen Bundesländern, verhindert womöglich Krawall.

Mehrere Stunden vor dem Fußballspiel von Dynamo Dresden und Hansa Rostock hat die Polizei nach eigenen Angaben zahlreiche Gästefans im Großen Garten der sächsischen Landeshauptstadt gestoppt. Dort hätten Beamte Mundschutze, Handschuhe und Schlauchschals gefunden, die «offensichtlich weggeworfen worden waren», hieß es. Es bestand demnach der Verdacht, dass die Gruppierung eine Auseinandersetzung mit Dresdner Fußballfans suchte. Von 159 Menschen wurde die Identität festgestellt und gegen 13 von ihnen Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Sächsische Polizeibehördengesetz eingeleitet. 

An dem Polizeieinsatz der als Hochrisikospiel eingestuften Fußballbegegnung waren rund 700 Beamte beteiligt, auch Beamte aus Brandenburg, Mecklenburg, Sachsen-Anhalt, von der Bundespolizei sowie der Sächsischen Bereitschaftspolizei. Ein von Gästefans angedachter Fanmarsch zum Stadion wurde nicht zugelassen, wegen Sicherheitsbedenken. Während und nach dem Spiel gab es keine relevanten Vorkommnisse, wie es hieß. Auch die Abreise der Fußballfans aus Rostock verlief problemlos. 

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