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Mann verletzt jugendlichen Patienten mit Messer

Die Polizei stellt einen 23-Jährigen, der verdächtigt wird, einen Jugendlichen niedergestochen zu haben. (Archivbild) / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Die Polizei stellt einen 23-Jährigen, der verdächtigt wird, einen Jugendlichen niedergestochen zu haben. (Archivbild) / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Mitten in der Nacht alarmiert das Personal des Chemnitzer Klinikums die Polizei wegen eines Messerangriffes auf einen jugendlichen Patienten. Wie konnte es zu der Attacke auf dem Klinikgelände kommen?

Ein jugendlicher Patient des Chemnitzer Klinikums ist bei einem Messerangriff auf dem Krankenhausgelände schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, wurde ein Tatverdächtiger kurz danach trotz Fluchtversuchs gestellt. 

Der 17-jährige Patient traf nachts auf den Angreifer. Dieser fragte zuerst nach einer Zigarette. Als der Jugendliche verneinte, stach der Mann laut Polizei zu. In einem anschließenden Kampf gelang es dem 17-Jährigen trotz seiner Verletzungen, dem Täter das Messer zu entwenden. Der Patient rannte zurück in die Klinik. Das Personal rief sofort die Polizei. Dann floh auch der Angreifer. 

Schon während der Einsatzfahrt fiel den Beamten ein 23-jähriger Verdächtiger auf, der sich in der Nähe des Klinikums aufhielt. Bei einer Kontrolle stellten sie bei ihm ein weiteres Messer fest. 

Die Polizei ermittelt gegen ihn nun wegen gefährlicher Körperverletzung. Der junge Patient befindet sich laut Ärzten nicht in Lebensgefahr.

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