Heimspiel in Dresden: Comedian Olaf Schubert hat für seine erste Spielfilmrolle viel Zuspruch vom Premierenpublikum erhalten. Bei der ersten Aufführung der Komödie «Schubert in Love» im Dresdner Rundkino quittierten die Fans den Auftritt Schuberts am Dienstagabend mit lautstarkem Beifall und Jubel. An der Seite von Schauspielprofis wie Mario Adorf und der jungen Marie Leuenberger überzeugt Schubert über weite Strecken des eineinhalbstündigen Filmes, der in seiner Heimatstadt Dresden und Umgebung entstand. Auch Schuberts Kollegin aus der ZDF-Satiresendung «heute-show», Martina Hill alias Mandy Hausten, hat einen Kurzauftritt.
Dass die Geschichte um Olaf Schubert auf Partnersuche ein eher krudes Szenario haben würde, war von vornherein klar und störte die Fangemeinde nicht. Im Anschluss an die Premiere blieb er am Dienstag seiner Kunstfigur treu und beantwortete auch alle Fragen im Comedy-Stil: Eigentlich habe er eher Moritz Bleibtreu oder Brad Pitt für seine Rolle vorgesehen, doch letztlich habe ihn seine große Ähnlichkeit mit der Hauptfigur zum Mitmachen überzeugt, witzelte Schubert. Adorf hatte krankheitsbedingt seine Teilnahme an der Premiere abgesagt, andere Protagonisten waren da. An diesem Donnerstag kommt der Film in die deutschen Kinos.
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