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Große Ehre für deutsche Privattheater: Monica-Bleibtreu-Preis geht nach Bremen, Saarbrücken, Baden-Württemberg und Sachsen

Blick in den Zuschauerraum in einem Theater. / Foto: Britta Pedersen/dpa/Symbolbild
Blick in den Zuschauerraum in einem Theater. / Foto: Britta Pedersen/dpa/Symbolbild

Die Gewinner des Monica-Bleibtreu-Preises und Publikumspreises der 11. bundesweiten Privattheatertage stehen fest. Vier beeindruckende Inszenierungen aus Bremen, Saarland, Baden-Württemberg und Sachsen wurden ausgezeichnet.

Die vier sehenswertesten Privattheater-Produktionen Deutschlands kommen aus Bremen, dem Saarland, Baden-Württemberg und Sachsen. Für ihre Leistungen in der Spielzeit 2022/23 bekommen sie den Monica-Bleibtreu-Preis sowie den Publikumspreis, wie die Veranstalter der 11. bundesweiten Privattheatertage am Sonntag in Hamburg mitteilten. Die Festivaljury wählte aus zwölf Produktionen deutscher Privattheater aus.

In der Kategorie Komödie gewann «Der seltsame Fall der Prudencia Hart» von David Greig der Bremer Shakespeare Company in der Regie von Patricia Benecke.

In der Sparte Zeitgenössisches Drama gewann das überzwerg-Theater am Kästnerplatz in Saarbrücken mit der Produktion «Boy in a white room» in der Regie von Stephanie Rolser.

In der Kategorie Moderner Klassiker bekam «Woyzeck» nach Georg Büchner in der Regie von Edith Ehrhardt vom Theater Lindenhof (in Burladingen/Schwäbische Alb) eine Auszeichnung.

Der Publikumspreis ging an die Comödie Dresden mit «Die Goldfische» in der Regie von Christian Kühn.

Der Monica-Bleibtreu-Preis ist undotiert und erinnert an die 2009 in Hamburg gestorbene Schauspielerin.

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