Nach zweijähriger Corona-Pause steht Dresden wieder eine Woche lang im Zeichen des Jazz. Dazu ist am Sonntag das Internationale Dixieland Festival in seine 50. Auflage gestartet. Den Auftakt machten zwei Veranstaltungen im Zoo und auf dem Landgut Hofewiese in der Dresdner Heide. «Wir sind mit der Eröffnung sehr zufrieden», sagte Festivalsprecher Hendrik Meyer. Bei Kaiserwetter seien die Veranstaltungen am Eröffnungstag sehr gut besucht gewesen.
Auf dem Gesamt-Programm stehen Auftritte von 42 Bands und Solisten - von zusammen rund 280 Musikern und Musikerinnen. Sie kommen aus zehn Ländern wie Australien, Kamerun, Ungarn und Schweden. Geplant sind etwa ein Dixieland-Gottesdienst, eine Beach Party, Jazz-Rundfahrten mit der Straßenbahn sowie Jazzmeilen mit unterschiedlichen Stationen. Als Höhepunkt gilt das Finale mit einer großen Parade in der Stadt. Sie ist am kommenden Sonntag (22. Mai) geplant.
Das Programm sei nur mit wenigen Änderungen so, wie es 2020 zum eigentlichen 50. Jubiläumsfestival geplant gewesen war und dann coronabedingt abgesagt werden musste, sagte Meyer. Auch die noch verfügbaren Karten seien zuletzt sehr gefragt gewesen. Den Angaben zufolge lockte das Festival in der Vergangenheit jeweils mehr als 350.000 Besucher an.
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