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DOK Leipzig 2023: Die Schere als Symbol für Kreativität und neue Perspektiven

Christoph Terhechte, Direktor des Internationalen Leipziger Festivals. / Foto: Sebastian Willnow/dpa
Christoph Terhechte, Direktor des Internationalen Leipziger Festivals. / Foto: Sebastian Willnow/dpa

Die 66. Ausgabe des Leipziger Dokumentar- und Animationsfilmfestivals (Dok Leipzig) präsentiert mehr als 200 Filme, die weltliche Einsichten und kreative Sichtweisen bieten.

Die diesjährige Ausgabe des Leipziger Festivals für Dokumentar- und Animationsfilm (Dok) wird durch eine Schere symbolisiert. «Wir haben uns auch in diesem Jahr bewusst für ein Alltagsobjekt entschieden, das viele Assoziationen zulässt», erklärte Festivalleiter Christoph Terhechte am Dienstag. Die Schere sei ein Werkzeug zur Formung und Gestaltung, die auch bei der Filmanimation täglich zum Einsatz komme. Sie «kreiert Neues und schafft Klarheit, sie kann auch für Loslösung und neue Perspektiven stehen», sagte Terhechte.

Auch die Filme, die während der Festivalwoche zu sehen sind, sollen Ausschnitte aus der Welt und neue Sichtweisen zeigen. Die 66. Ausgabe der Dok Leipzig wird am 8. Oktober eröffnet. Bis zum 15. Oktober können Besucherinnen und Besucher mehr als 200 Dokumentar- und Animationsfilme in zahlreichen Spielstätten der Stadt sehen. Für Interessierte außerhalb Leipzigs steht den Angaben zufolge während der Festivalwoche ein Stream zur Verfügung.

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