Die diesjährige Ausgabe des Leipziger Festivals für Dokumentar- und Animationsfilm (Dok) wird durch eine Schere symbolisiert. «Wir haben uns auch in diesem Jahr bewusst für ein Alltagsobjekt entschieden, das viele Assoziationen zulässt», erklärte Festivalleiter Christoph Terhechte am Dienstag. Die Schere sei ein Werkzeug zur Formung und Gestaltung, die auch bei der Filmanimation täglich zum Einsatz komme. Sie «kreiert Neues und schafft Klarheit, sie kann auch für Loslösung und neue Perspektiven stehen», sagte Terhechte.
Auch die Filme, die während der Festivalwoche zu sehen sind, sollen Ausschnitte aus der Welt und neue Sichtweisen zeigen. Die 66. Ausgabe der Dok Leipzig wird am 8. Oktober eröffnet. Bis zum 15. Oktober können Besucherinnen und Besucher mehr als 200 Dokumentar- und Animationsfilme in zahlreichen Spielstätten der Stadt sehen. Für Interessierte außerhalb Leipzigs steht den Angaben zufolge während der Festivalwoche ein Stream zur Verfügung.
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