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Europäisches Zentrum der Künste in Dresden-Hellerau startet Spielzeit 2024/2025

Blick in den Saal des Ostflügels am Festspielhaus Hellerau zum Abschluss der Sanierung. / Foto: Robert Michael/dpa
Blick in den Saal des Ostflügels am Festspielhaus Hellerau zum Abschluss der Sanierung. / Foto: Robert Michael/dpa

Mit internationalen Gastspielen beim «Heller Sommer» beginnt das Europäische Zentrum der Künste in Dresden-Hellerau am 23. August die neue Spielzeit 2024/2025. Das Ballett der Oper Lyon und die Cloud Gate Company aus Taiwan imitieren die Natur, zudem wird die klimaneutrale Tanzproduktion «Join» mit der Dresden Frankfurt Dance Company und der Dresdner Palucca-Hochschule für Tanz aufgeführt, wie die Intendanz am Freitag mitteilte. Die Saison widme sich der Verbindung von Kunst und Natur, Fragen von Autonomie und Selbstbestimmung in gesellschaftlichen Zusammenhängen, medialen und digitalen Einflüssen auf Räume, Bewusstsein und Wahrnehmung.

Zu den Gästen auf der Bühne des Festpielhauses gehören laut Ankündigung Sasha Waltz und das Performancekollektiv She She Pop. Die 2. Hybrid Biennale #space widme sich dem Thema Räume im Digitalen Zeitalter unter anderem mit den Dresdner Sinfonikern oder Toshiki Okada und die Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik 2025 zukunftsweisenden musikalischen Experimenten. Hellerau lade in einzigartige neue Welten, sagte Intendantin Carena Schlewitt. «Die Verbindung mit unserer Zeit und ihren Fragen, Hoffnungen und multiplen Krisen stellt sich über Bilder, Töne und Erzählungen her und stiftet immer wieder neue Begegnungen.»

Die kanadische Tänzerin Luise Lecavalier kommt mit einer Neukreation erneut nach Hellerau, der französische Choreograf Rachid Ouramdane gastiert erstmals in Deutschland. Waltz und ihr Ensemble beschäftigen sich mit der 7. Sinfonie von Ludwig van Beethoven, und die südafrikanische Tänzerin und Choreografin Dada Masilo interpretiert Shakespeares Klassiker «Hamlet» neu. In der Reihe «Nebenan» stellt sich die unabhängige Performing Arts Szene in der Slowakei vor.

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