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Streetart-Festival Ibug öffnet erstmals in Leipzig

Der Künstler Kai Semor steht in einer Industriehalle - Austragungsort der "ibug 2023", Festival für urbane Kunst. / Foto: Sebastian Willnow/dpa
Der Künstler Kai Semor steht in einer Industriehalle - Austragungsort der "ibug 2023", Festival für urbane Kunst. / Foto: Sebastian Willnow/dpa

Das Streetart-Festival Ibug findet erstmals in einem Lost Place in Leipzig statt. Über 80 Künstlerinnen und Künstler präsentieren ihre Werke in den verlassenen Hallen des RAW. Geöffnet an drei Wochenenden im August und September.

Das Streetart-Festival Ibug lädt erstmals in einen Lost Place in Leipzig ein. Im früheren Reichsbahnausbesserungswerk (RAW) im Stadtteil Engelsdorf sind an drei Wochenenden Bilder, Installationen und Skulpturen zu sehen. Sie wurden von 80 Künstlerinnen und Künstlern aus dem In- und Ausland direkt in den verlassenen Hallen geschaffen. Geöffnet ist vom 18. bis 20. August sowie vom 25. bis 27. August und 1. bis 3. September.

Die Veranstalter rechnen nach eigenen Angaben mit rund 15.000 Besucherinnen und Besuchern. Zum vorigen Festival in Flöha waren rund 10.000 Menschen gekommen. Ibug steht für Industriebrachenumgestaltung.

Das Festival wird bereits zum 18. Mal veranstaltet, jeweils an wechselnden Orten. Eine der Ausgangsideen war es, Kunst in die Provinz zu bringen. Nun wird das Streetart-Festival erstmals in der Großstadt Leipzig veranstaltet. Es gehe auch immer darum, eine geeignete Industriebrache für das Festival zu finden, hatten die Organisatoren erklärt.

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