Das Streetart-Festival ibug hat bei seiner 18. Auflage einen Besucherrekord erzielt. Knapp 20.000 Menschen hätten an den vergangenen drei Wochenenden die Ausstellung auf dem Gelände des ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerks in Leipzig besucht, teilten die Veranstalter am Montag mit. Anfang August hatten etwa 80 Künstlerinnen und Künstler sowie Kollektive aus dem In- und Ausland innerhalb von zwei Wochen ein etwa 10.000 Quadratmeter großes Areal mit Malereien und Graffiti, Illustrationen, Installationen und Multimedia zu neuem Leben erweckt und in ein buntes Gesamtkunstwerk verwandelt.
Im kommenden Jahr soll es nach dem Willen der Organisatoren eine Fortsetzung in Sachsen geben. Der Ort steht den Angaben nach aber noch nicht fest. Die ibug - kurz für Industriebrachenumgestaltung - zeigt seit 2006 urbane Gegenwartskunst an wechselnden Orten.
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten