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Martin Brambach hofft auf mehr Rampenlicht im «Tatort»

Martin Brambach steht vor dem Logo des «Tatort». Foto: Robert Michael/ZB/dpa/Archivbild
Martin Brambach steht vor dem Logo des «Tatort». Foto: Robert Michael/ZB/dpa/Archivbild

Für Schauspieler Martin Brambach (53) ist die Figur des Kommissariatsleiters Peter Michael Schnabel im Dresdner «Tatort» noch lange nicht auserzählt. «Natürlich hoffe ich, dass sie nochmal mehr im Zentrum einer Geschichte stehen wird», sagte der Darsteller des sächselnden Chef-Ermittlers der Deutschen Presse-Agentur. Dafür brauche es aber auch ein gutes Drehbuch.

Laut Brambach geht es nicht immer um die Quantität. «Die Qualität einer Inszenierung beweist sich an der Qualität der Nebenrollen», zitiert er Bertolt Brecht. «Und im Schatten von guten Kolleginnen zu stehen ist keine Schande.» So lässt er den Ermittlerinnen Karin Gorniak (Karin Hanczewski) und Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) ohne Groll die große Bühne. «Im Moment bin ich mit der Arbeit in Dresden sehr zufrieden

Im 11. Fall der beliebten ARD-Krimireihe aus der Elbestadt mit dem Titel «Rettung so nah» (Ausstrahlung 7. Februar) tritt Schnabel mit einer Entscheidung kurz aus dem Hintergrund - und unterstützt seine Ermittlerinnen bei der Suche nach dem Motiv für tödliche Anschläge auf Rettungssanitäter.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH