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Semperoper feiert Strauss-Tage mit Opern, Konzerten und Stummfilm

Die Noten zu «Elektra» von Richard Strauss stehen am 14.01.2014 vor der Fotoprobe der Neuproduktion auf einem Notenständer in der Semperoper in Dresden (Sachsen). / Foto: Arno Burgi/dpa
Die Noten zu «Elektra» von Richard Strauss stehen am 14.01.2014 vor der Fotoprobe der Neuproduktion auf einem Notenständer in der Semperoper in Dresden (Sachsen). / Foto: Arno Burgi/dpa

Die Semperoper feiert die diesjährigen Strauss-Tage mit Opern, Konzerten und Stummfilmaufführungen von Richard Strauss.

Die Semperoper feiert erneut ihren «Hausgott» Richard Strauss (1864-1949). Das Programm der diesjährigen Strauss-Tage vom 27. März bis zum 7. April enthält neben Opern auch Konzerte, einen Liederabend und eine Aufführung des Stummfilms «Der Rosenkavalier» mit Live-Musik, teilte die Sächsische Staatsoper am Donnerstag mit. 

Strauss pflegte zur Dresdner Oper und zur damaligen Hofkapelle ein enges Verhältnis. Unter den Generalmusikdirektoren Ernst von Schuch, Fritz Busch und Karl Böhm wurden hier 9 seiner 15 Opern uraufgeführt. Der Komponist widmete dem Orchester auch seine «Alpensinfonie». Bis heute genießt die Staatskapelle Dresden international einen Ruf als «Strauss-Orchester».

Zu den Höhepunkten der Strauss-Tage zählen Aufführungen der Opern «Die Frau ohne Schatten» unter der musikalischen Leitung Christian Thielemanns und die Wiederaufnahme von «Elektra».  Ein Liederabend mit Christiane Karg und Gerold Huber am Klavier gibt am 31. März unter dem Titel «Lieder seines Lebens» Einblick in das Schaffen des Komponisten. Bereits am 28. März ist die rekonstruierte Fassung des «Rosenkavalier»-Filmes zu sehen, der 1926 in Dresden seine Uraufführung hatte. Am Pult der Staatskapelle steht nun Frank Strobel. Ergänzt wird das Programm mit einem Kammerabend des Orchesters und zwei Sonderkonzerten unter Leitung von Sir Antonio Pappano.

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