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Wolfgang Holler bleibt Präsident der Sächsischen Akademie der Künste

Der Kunsthistoriker Wolfgang Holler bleibt für drei weitere Jahre Präsident der Sächsischen Akademie der Künste. / Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Der Kunsthistoriker Wolfgang Holler bleibt für drei weitere Jahre Präsident der Sächsischen Akademie der Künste. / Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Wolfgang Holler wurde für weitere drei Jahre als Präsident wiedergewählt und betont die Bedeutung des offenen Dialogs und der verbesserter Ausstattung der Akademie.

Der Kunsthistoriker Wolfgang Holler bleibt für drei weitere Jahre Präsident der Sächsischen Akademie der Künste. Der frühere Direktor des Dresdner Kupferstich-Kabinetts und Generaldirektor der Klassik Stiftung Weimar wurde am Wochenende wiedergewählt, wie die Akademie am Montag in Dresden mitteilte. Deren zentrale Aufgabe sieht Holler nach wie vor im offenen Dialog, der geprägt sei von kritischem Verstand, differenzierendem Diskurs und Verständigung auf der Basis ideologiefreien Denkens und gegenseitigen Respekts. Die Akademie brauche eine deutliche Verbesserung in ihrer personellen und finanziellen Ausstattung, um ihren gesetzlichen Auftrag zu erfüllen, appellierte er.

Die Akademie wurde 1996 gegründet, um die Kunst zu fördern, Vorschläge zu ihrer Förderung zu machen und die Überlieferungen des traditionellen sächsischen Kulturraums zu pflegen. Ihr gehören aktuell 170 Mitglieder an.

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