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Ziegel und Kacheln aus der Keramikstadt Meißen

Symbolbild Kacheln / pixabay geralt
Symbolbild Kacheln / pixabay geralt

Der Welt der Meißner Keramik von historischen Ofenkacheln bis zu modernen Hightechbauteilen widmet sich eine Sonderausstellung ab Mitte April im Stadtmuseum Meißen.

Sie wärmten einst ganz Deutschland: Öfen aus Meißner Patentkacheln. Es war die innovative Idee von Bossierer und Erfinder Gottfried Heinrich Melzer. Der Meißner Töpfermeister Carl Teichert setzte diese mit seiner Ofenfabrik erfolgreich um. Das teilte die Stadtverwaltung mit. 

Doch das ist nicht die einzige Erfolgsgeschichte. Wussten Sie, dass die Keramische Fabrik Bidtelia mit ihren Kacheln Künstler und Architekten des Jugendstils inspirierte? Heute beliefern kleinste keramische Bauteile aus Meißen Hightechunternehmen weltweit. Vom 11. April bis 3. November widmet sich die Sonderausstellung „Keramikstadt Meißen. Ziegel, Kacheln, Porzellan“ im Stadtmuseum dieser einzigartigen Industriegeschichte. Zahlreiche Exponate, ergänzt durch Leihgaben, illustrieren die Entwicklung der Keramikherstellung vom Mittelalter bis zur Gegenwart.

Die Ausstellung im Stadtmuseum zeigt eindrucksvoll, wie eng die Stadt Meißen mit der Keramik verwoben ist und wie vielfältig und innovativ die Erzeugnisse dieser Industrie sind. 

Unterstützt von:

Privatbrauerei Schwerter Meißen GmbH