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Dresden informiert in Echtzeit über Wassermengen

Die Stadt Dresden liefert jetzt Daten in Echtzeit zu Hochwasser und Starkregen (Archivbild). / Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Die Stadt Dresden liefert jetzt Daten in Echtzeit zu Hochwasser und Starkregen (Archivbild). / Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Hochwasser und Starkregen: Für Städte an Flüssen sind Daten über Wassermengen besonders wichtig. Die Stadt Dresden verbessert ihr Informationssystem.

Die Stadt Dresden informiert fortan in Echtzeit über Daten zu Starkregen und zur Füllmenge in Hochwasserrückhaltebecken. Konkret geht es um ausgewählte Messstellen der Landeshauptstadt, des Freistaates Sachsen und der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, teilte die Stadtverwaltung mit.  Dazu zählen neben Elbe, Weißeritz und Lockwitzbach auch kleinere Gewässer wie die Prießnitz, der Kaitzbach oder Lotzebach. 

«Durch die Farbgebung von Grün über Orange bis zu Rot sind Überschreitungen von Schwellenwerten sofort erkennbar», hieß es. «Insbesondere diejenigen, die bereits von Hochwasser betroffen waren, können so zusammen mit ihren eigenen Vor-Ort-Erfahrungen rechtzeitig Vorsorge treffen», erklärte René Herold, Leiter des Umweltamtes. Gerade Starkregen direkt über der Stadt lasse nur wenig Zeit zum Handeln. 

«Uns sind die Bilder aus Valencia im vergangenen Jahr in Erinnerung. Deshalb haben wir im Themenstadtplan zusätzlich eine Karte bereitgestellt, die Überflutungen aufzeigt, zu denen es bei einem extremen Starkregen kommen könnte, wie er 2021 im Ahrtal gefallen ist», betonte Herold. Die Messstellen seien mit automatischen Sonden ausgerüstet und würden die Werte per Funk in die Datenbank der Stadt übermitteln.

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