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Sorgen und Warnungen! Sachsens Innenminister Schuster befürchtet Überforderung bei Flüchtlingswelle

Armin Schuster, Innenminister von Sachsen. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Armin Schuster, Innenminister von Sachsen. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Sachsens Innenminister Armin Schuster warnt vor Überforderung durch steigende Flüchtlingszahlen und fordert eine Begrenzung der Zuwanderung. Besondere Besorgnis bereitet ihm die Blockade-Haltung Polens in der Asylpolitik und die Ablehnung, Geflüchtete aufzunehmen.

Sachsens Innenminister Armin Schuster befürchtet laut einem Medienbericht eine Überforderung, wenn noch mehr Flüchtlinge in den Freistaat kommen sollten. Die Zuwanderung müsse begrenzt werden, sonst werde man an eine «Sollbruchstelle kommen», sagte der CDU-Politiker laut MDR am Mittwochabend im Sächsischen Landtag. Ihn besorge die Blockade-Haltung Polens im Streit um die Asylpolitik und die Weigerung, Geflüchtete aufzunehmen. So erlebe Sachsen an der polnische Grenze den höchsten Migrationsdruck, sagte Schuster laut MDR.

Der Innenminister hatte sich mehrfach für stationäre Kontrollen an der polnischen Grenze ausgesprochen. Der Reiseverkehr solle stichprobenartig bei jenen kontrolliert werden, bei denen Verdacht auf Schleusung und illegalen Grenzübertritt besteht.

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