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Dresdner Mietspiegel - Befragung verlängert

Zum 1. Januar 2017 soll der zehnte Dresdner Mietspiegel vorliegen.

Dafür hat die Stadt Anfang März zufällig ausgewählte Haushalte angeschrieben und um Beteiligung an einer Befragung gebeten. Bisher haben sich jedoch zu wenige Dresdnerinnen und Dresdner beteiligt.

Darum hat die Stadt den Zeitraum für die Befragung bis zum 20. Mai verlängert.

Die Stadt bittet alle angeschriebenen Bürgerinnen und Bürger, die sich bisher nicht beteiligt haben, sich Zeit für die Interviews zu nehmen.

Die Beteiligung ist sehr wichtig, damit ausreichend Daten für die Erstellung des Dresdner Mietspiegels 2017 zur Verfügung stehen. Nur so können verlässliche Aussagen zur Entwicklung der Mieten in Dresden getroffen werden.

Die Mieterbefragung erfolgt durch die GEWOS Institut für Stadt-, Regional- und Wohnforschung GmbH. Im Rahmen einer mündlichen Befragung stellen Interviewer den Mietern Fragen zur Ausstattung der Wohnung und zur Miete. Die Antworten werden vertraulich behandelt und nur anonymisiert weiterverarbeitet. Das Interview dauert etwa 25 bis 30 Minuten. Auch Vermieter werden im Rahmen einer schriftlichen Befragung Daten zu zufällig ausgewählten Wohnungen liefern.

Die Daten fließen direkt in den neuen Mietspiegel zur Ermittlung der ortsüblichen Vergleichsmiete ein. Der Mietspiegel gibt eine Übersicht über die in Dresden üblicherweise gezahlten Mieten, wie sie in den letzten vier Jahren vereinbart oder geändert worden sind. Er trägt damit wesentlich zur Rechtssicherheit und Transparenz am örtlichen Wohnungsmarkt bei und ist seit Jahren bei Mietern, Vermietern, Behörden und Gerichten anerkannt.

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