Die Volleyballerinnen des Dresdner SC haben sich nach dreiwöchiger Spielpause eindrucksvoll im Bundesliga-Alltag zurückgemeldet. Trotz personeller Probleme setzte sich das Team von Trainer Alexander Waibl bei den Ladies in Black im Schnelldurchgang von 69 Minuten deutlich mit 3:0 (25:13, 25:22, 25:18) durch. Damit revanchierte sich der Tabellenvierte für die glatte 0:3-Hinspielniederlage und baute seinen Vorsprung auf Verfolger Aachen weiter aus.
Vor 1109 Zuschauern fanden die Gäste, die weiterhin ohne Stammzuspielerin Sarah Straube (Kreuzbandanriss) auskommen mussten, sehr gut ins Spiel. Sie schlugen druckvoll auf und konnten aus stabiler Annahme zuverlässig punkten. Vor allem Diagonalangreiferin Lara Berger (22 Punkte), die später auch zur wertvollsten Spielerin gekürt wurde, überwand immer wieder den gegnerischen Block.
Ab dem zweiten Durchgang hielten die Ladies in Black deutlich besser dagegen, es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Doch in den entscheidenden Phasen entwickelte der sechsmalige deutsche Meister mehr Angriffspower und zeigte sich auch in der Block- und Feldabwehr hervorragend organisiert.
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