Dynamo-Trainer Guerino Capretti fordert von seinen Profis einen mutigen Auftritt im Relegationsrückspiel am Dienstag (20.30 Uhr/Sat.1) gegen den 1. FC Kaiserslautern. «Unsere Zweikampfwerte waren in Lautern hinten raus richtig gut, das ist auch unser Ansatz jetzt. Was wir besser machen wollen, sind unsere Offensiv-Aktionen. Wir müssen mutiger in den Offensiv-Aktionen sein. Wir müssen mehr Torchancen generieren und Tore schießen, das ist das Ziel», sagte Capretti am Montag auf der Pressekonferenz in Dresden.
Dynamos Sportchef Ralf Becker strahlt vor dem Entscheidungsspiel weiter Zuversicht aus. «Jetzt haben wir ein Heimspiel, die Stimmung wird noch besser als Freitag sein. Wir haben alles in der eigenen Hand. Wer jetzt nicht weiß um was es geht, dem ich nicht mehr zu helfen», sagte er.
Personell wollte sich Coach Capretti noch nicht festlegen. «Ich kann jetzt noch nichts sagen, spielt der eine, spielt der andere. Die Gesamtkonstellation schaue ich mir nochmal an», betonte er vor dem Spiel im ausverkauften Rudolf-Harbig-Stadion. Die Dynamo-Profis sind aber heiß. «Jetzt wollen wir es klar machen», sagte Tim Knipping, während Chris Löwe betonte: «Wir gehen mit einem guten Gefühl ins Spiel, Lautern weiß noch nicht, was sie in Dresden erwartet.» Michael Sollbauer sagte noch vor dem Abschlusstraining am Montagabend: «Kaiserslautern erwartet der berühmte zwölfte Mann. Ich glaube, dass wird ein Feuerwerk geben, da freuen wir uns drauf.»
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