Cheftrainer Christian Titz warnt seine Profis vom 1. FC Magdeburg vor dem Gegner SpVgg Greuther Fürth. Denn der Fußball des Teams ist nicht mehr vergleichbar, mit dem aus der Hinrunde. «Fürth ist eine Mannschaft, die sich sehr verändert hat. In der Vorrunde bis zum Trainerwechsel eine Mannschaft, die mit dem Ball sehr dominant gespielt hat. Mit dem Wechsel zu Alexander Zorniger hat sich das verändert, so dass wir auf ein Team treffen, wo sie enorm gut pressen, im Jagen drin sind und den Gegner frühzeitig unter Druck setzen», sagte Titz am Donnerstag auf der Pressekonferenz. Er betonte vor dem Duell an diesem Samstag (13.00 Uhr/Sky) bei den Franken, es ist «eine Mannschaft, die die Facetten so ein bisschen gemixed hat».
Die Elbestädter haben gerade eine Serie von drei ungeschlagenen Spielen, aus denen sie sieben Punkte holten. Fürth hingegen ist seit drei Spielen sieglos, spielte zuletzt daheim nur 1:1. Für Fürth-Trainer Zorniger ist die Zielsetzung klar: «Magdeburg ist an uns vorbeigezogen, das wollen wir am Samstag ändern», sagte er und ließ vor allem Standards üben. Denn der FCM kassierte die meisten Gegentore nach Freistößen und Eckbällen.
Das Hinspiel hatte Magdeburg in der MDCC-Arena dank eines späten Treffers von Moritz Kwarteng 2:1 gewonnen. Das letzte Gastspiel bei der Spielvereinigung im November 2018 hatte der FCM trotz einer 2:1-Führung in den Schlussminuten noch mit 2:3 hergeschenkt.
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