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Mit 130 Kilometern pro Stunde über den See: Die Hovercraft-Europameisterschaft lockt Sportler aus ganz Europa an den Halbendorfer See

Mario Kohl, Deutschland (rechts) bringt Magnus Ivanoff aus Schweden (links) unter Druck. / Foto: Daniel Schäfer/dpa
Mario Kohl, Deutschland (rechts) bringt Magnus Ivanoff aus Schweden (links) unter Druck. / Foto: Daniel Schäfer/dpa

Sportlerinnen und Sportler aus ganz Europa kämpfen mit Luftkissenbooten um den Europameistertitel auf dem Halbendorfer See in der Nähe von Weißwasser

Mit 130 Kilometern pro Stunde über den See: Die Hovercraft-Europameisterschaft hat am Wochenende Sportlerinnen und Sportler aus ganz Europa an den Halbendorfer See in der Nähe von Weißwasser gelockt. «Die Kollegen, die aus ganz Europa gekommen sind, haben sich sehr gefreut, an diesem Wochenende hier zu sein», sagte der Organisator, Eric Schweizer, der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag. Alle seien von der «topp Rennstrecke» begeistert gewesen.

Rund 40 Luftkissenboote aus acht Nationen kämpften im Landkreis Görlitz in verschiedenen Rennklassen um den Europameistertitel. An beiden Renntagen begab sich jede Rennklasse für zwei Trainings- und Einstellungsfahrten und im Anschluss zwei Rennläufe auf die Strecke. Zudem fand auch das Frühjahrstraining der Motorrennboote und Klassikboote statt.

Die Luftkissenboote haben die Besonderheit, etwa 15 Zentimeter über dem Boden zu schweben, weshalb sie an Land sowie auf dem Wasser fahren können. Über das Körpergewicht des Fahrers und den Schub des Heckmotors werden die Renngeschosse bewegt und gelenkt.

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