Daniel Brinkmann freut sich auf sein erstes großes Ostduell als Trainer von Hansa Rostock. Vor dem ausverkauften Heimspiel gegen Dynamo Dresden (Samstag, 14.00 Uhr/NDR und MagentaSport) sagte der 39-Jährige: «Das war das erste Spiel, wo ich nachgeschaut habe, wann das stattfindet, als ich damals unterschrieben habe. Das ist ein besonderes Spiel für die Region, für mich, für die Spieler.»
Für Derbys gelte immer: «Eigentlich wünscht man dem Erzfeind - wenn man das so sagen darf, ohne es böse zu meinen - irgendwo immer die Pest. Aber man ist auch traurig, wenn man sie nicht in der Liga hat, weil die Spiele dann fehlen», sagte Brinkmann. «Wen das Spiel nicht packt, der muss die Sachen packen und aufhören mit Fußball.»
Die Rostocker gehen allerdings etwas angeschlagen in das Heimspiel gegen den Tabellenzweiten und Aufstiegsfavoriten. Das jüngste 0:5 bei Waldhof Mannheim war der erste große sportliche Rückschlag, seit der langjährige Zweitliga-Profi im vergangenen November als Trainer nach Rostock kam. Außerdem habe Hansa in den vergangenen Tagen «diverse Krankheitsfälle gehabt, bei denen die Spieler teilweise wieder im Training sind». Namentlich nannte Brinkmann «Roßbach, Jonjic, Klewin, Hagemoser, Schuster».
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