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RB-Coach Rose kämpft um Xavi - Bei Olmo «mega entspannt»

Rose will weiter um den Verbleib von Xavi kämpfen. / Foto: Jan Woitas/dpa
Rose will weiter um den Verbleib von Xavi kämpfen. / Foto: Jan Woitas/dpa

Im Transferpoker um Xavi Simons und Dani Olmo zeigte sich Marco Rose äußerst entspannt. Er wolle um seine Topspieler kämpfen. Zudem verdeutlicht er, wie wohl sie sich in Leipzig fühlen.

Marco Rose glaubt an einen Verbleib von Leihspieler Xavi Simons bei RB Leipzig. «Ich bin nach wie vor optimistisch, dass wir auf jeden Fall auch unsere Topspieler hier halten können, weil sie auch hier bleiben wollen, weil sie wissen, was sie an Leipzig haben, weil sie hier gute Schritte gemacht haben», sagte der Cheftrainer am Freitag nach dem 1:0 im Testspiel gegen den SV Babelsberg. 

Auch hinsichtlich der an diesem Samstag auslaufenden Ausstiegsklausel von Dani Olmo in Höhe von 60 Millionen Euro ist er nicht aufgeregt. «Ich bin da mega entspannt, ich kann es ja eh nicht ändern. Wir werden es morgen wissen, aber ich werde ruhig schlafen. Nochmal, wir haben eine gute Mannschaft. Wir werden wieder eine gute Mannschaft haben. Wir haben Ideen, wie wir vielleicht auch Dinge kompensieren. Und wenn morgen der Tag rum ist und gar nichts passiert ist, dann ist der Trainer glücklich», sagte Rose. 

Letzter Kontakt zu Xavi

Rose stand zuletzt regelmäßig mit dem niederländischen Nationalspieler in Kontakt. «Xavi hat mir beim letzten Telefonat gesagt, Trainer mir geht's gut, ich fahre jetzt in den Urlaub und mache auch mein Handy aus. Und seitdem habe ich nichts mehr gehört», erklärte der 48 Jahre alte Rose.

Zu einem Instagram-Post, bei dem Xavi eine Uno-Spielkarte zeigt, die eine Richtungsänderung symbolisiert, reagierte der Trainer augenzwinkernd: «Vielleicht hat er auch nur Karten gespielt im Urlaub. Diese Option gibt es ja tatsächlich», sagte Rose und fügte an: «Es ist Transferphase. Und wir merken ja, dass überall manche Vereine noch verpflichten, sie müssen aber auch noch abgeben. Wir haben einen absoluten Top-Kern, eine gute Basis. Und versuchen natürlich unsere Topspieler zu halten.»

Vom Gefühl her ist die Leihgabe von Paris Saint-Germain für Rose immer noch ein Leipziger. «Wir hoffen, dass der Junge zurückkommt. Ich habe ja gesagt: Wir sind nach wie vor dran, wir sind guter Dinge. Und irgendwie ist er nach wie vor noch ein Spieler von uns, obwohl wir nicht die Hand drauf haben. Für mich ist Xavi ein RB-Spieler, was immer auch rauskommt», meinte Rose. 

Kadergröße erneut minimal 

Einen übergroßen Kader wird es bei RB erneut nicht geben. Rose möchte lieber «alle spielen lassen und einen guten Konkurrenzkampf». Und sollte es in der Transferphase noch Abgänge geben, dann «reagieren wir mit einem ähnlichen Positionsprofil. Drumherum haben wir zwei, drei Positionsprofile, wo wir schauen, wenn sich was richtig Gutes ergibt, dann sind wir da», betonte Rose. 

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