RB Leipzigs Neuzugang Loïs Openda hat im Trainingslager in Bruneck versichert, dass er keinen Druck verspüre, nicht nur der teuerste Transfer in der Geschichte des Clubs zu sein, sondern auch als Nachfolger von Christopher Nkunku. «Ich bin entspannt», sagte der 23 Jahre junge Belgier am Mittwoch und erklärte, dass er seinen Vorgänger zwar als Topspieler schätze, aber: «Ich habe meinen eigenen Stil und bin hier, um meinen Fußball zu spielen.»
Nkunku war zwei Spielzeiten lang bester Schütze des DFB-Pokalsiegers gewesen, eher er diesen Sommer zum englischen Club FC Chelsea wechselte. RB Leipzig verpflichtete daraufhin Openda, der mit 21 Treffern seinem Club RC Lens zur französischen Vizemeisterschaft verholfen hatte.
Nach teilweise in den Medien ausgetragenen Transferverhandlungen einigten sich beide Clubs auf eine Sockelablöse von 38 Millionen Euro, durch Boni und Zusatzvereinbarungen soll der Preis bis auf 43 Millionen Euro ansteigen können, heißt es. Damit ist Openda der teuerste Transfer in der Geschichte der Sachsen. Bislang war Dominik Szoboszlai mit 36 Millionen Euro der kostspieligste Zugang gewesen.
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