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RB-Trainer Rose ruft Endspurt aus: «Ziele sind klar»

Trainer Marco Rose kehrt mit RB Leipzig wieder einmal nach Gladbach zurück. / Foto: Jan Woitas/dpa
Trainer Marco Rose kehrt mit RB Leipzig wieder einmal nach Gladbach zurück. / Foto: Jan Woitas/dpa

Nach der letzten Länderspielpause in dieser Saison steht RB Leipzig vor einem vollen Programm. Trainer Rose muss dabei beim Personal ein wenig steuern.

Das kommende Auswärtsspiel in der Bundesliga vor Augen, das Halbfinale im DFB-Pokal im Hinterkopf – RB Leipzigs Trainer Marco Rose muss vorausschauend planen. «Wir haben eine Woche vor uns, die es in sich hat. Da müssen wir bei den Spielern hinschauen, wer die beste Power bringt und die Belastung verteilen», sagte der 48-Jährige im Hinblick auf die Partie bei Borussia Mönchengladbach am Samstag (15.30 Uhr/Sky) sowie am Mittwoch beim VfB Stuttgart (20.45 Uhr/Sky), «die Ziele sind aber klar: Wir wollen Titel holen und in die Champions League einziehen.»

Roses Rückkehr nach Gladbach

Als Fünftplatzierter mit drei Punkten Rückstand auf den ersten Platz in der europäischen Königsklasse könnte sich RB mit einem Sieg von Verfolger Gladbach, der mit 40 Zählern als Tabellensiebter zwei Punkte weniger als Leipzig aufweist, absetzen. 

«Gladbach hat insgesamt an Stabilität gewonnen und verteidigt kompakt gut. Da ist es nicht so leicht, zu Torchancen zu kommen», sagt Rose über seinen ehemaligen Verein, bei dem er von 2019 bis 2021 an der Seitenlinie stand. «Das ist einfach eine gute Mannschaft, die es uns maximal schwer machen wird. Aber wir sehen uns bereit und gewappnet.» 

Lehren aus dem Dortmund-Spiel

Auch nach der Länderspielpause denkt Rose noch an das Heimspiel gegen Borussia Dortmund zurück, das trotz des 2:0-Erfolgs den Trainer aufgrund der Leistung in der zweiten Halbzeit zum Nachdenken brachte. «Wir müssen Selbstvertrauen über 90 Minuten auf den Platz bringen – das ist die Lehre aus dem BVB-Spiel», sagt der Übungsleiter.

Umso erfreuter ist Rose, dass viele Nationalspieler schon am Mittwoch wieder auf dem Platz standen und so die Vorbereitung auf die kommende Woche bereits einen Tag früher als sonst beginnen konnte. Vor allem vor dem Hintergrund, dass nach dem Gladbach-Spiel vier Tage später die Partie um den Einzug in das Endspiel um den DFB-Pokal in Stuttgart ansteht.

«Sehr sensibel» bei der Personalauswahl

«Im Hinterkopf haben wir die knackige Woche und müssen ein Stück weit vorausdenken», sagt Rose, der neben Benjamin Henrichs, Assan Ouedraogo und Antonio Nusa nun auch noch auf Xaver Schlager wieder verzichten muss. Angesichts der Gefahr von weiteren Verletzungen wird Rose mit seinem Team bei der Aufstellung und während der Spiele «sehr sensibel» hinschauen.

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