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Thüringer HC zieht ins Final Four ein

Johanna Reichert und die Bundesliga-Handballerinnen des Thüringer HC erreichten trotz einer knappen Niederlage im Viertelfinal-Rückspiel in Ramnicu Valcea das Final Four. / Foto: Marijan Murat/dpa
Johanna Reichert und die Bundesliga-Handballerinnen des Thüringer HC erreichten trotz einer knappen Niederlage im Viertelfinal-Rückspiel in Ramnicu Valcea das Final Four. / Foto: Marijan Murat/dpa

Nach starkem Beginn geraten die Thüringer Bundesliga-Handballerinnen beim Viertelfinal-Rückspiel in Ramnicu Valcea in Not, behalten aber in der Schlussphase die Nerven.

Die Bundesliga-Handballerinnen des Thüringer HC dürfen weiter vom Titelgewinn in der European League träumen. Das Team von Trainer Herbert Müller verlor zwar am Sonntagnachmittag das Viertelfinal-Rückspiel beim rumänischen Club SCM Ramnicu Valcea mit 30:32 (14:16), löste dank des 35:29-Hinspielerfolgs aber dennoch das Ticket für das Final Four in Graz (3./4. Mai). Johanna Reichert avancierte mit elf Treffern zur besten Werferin des THC.

Beide Teams starteten nervös in die Partie. Erst in der sechsten Minute gelang den Thüringerinnen der erste Treffer. In der Folge erspielte sich der Bundesliga-Vierte immer mehr Sicherheit und überzeugte mit variablem Angriffsspiel. So setzten sich die Gäste um die glänzend Regie führende Natsuki Aizawa auf 14:11 (21. Minute) ab.

Bruch im THC-Spiel kurz vor der Pause

Danach kam allerdings ein Bruch ins Spiel des THC. Mit einem 5:0-Lauf eroberten die Rumäninnen eine 16:14-Pausenführung und erhöhten nach dem Wechsel schnell auf 18:14, ehe Julie Holm die zwölfminütige Torflaute der Thüringerinnen beendete. Ramnicu Valcea behielt aber das Momentum, entwickelte mehr Zug zum Tor und zog bis zur 47. Minute auf 27:20 davon. 

Nach einer Auszeit von Müller fanden die Thüringerinnen wieder zu mehr Struktur im Angriff und verbesserten sich auch im Rückzugsverhalten. Reichert übernahm nun immer mehr Verantwortung im Abschluss und führte die Gäste auf 26:30 (53.) heran. In der Schlussphase glänzte zudem Torhüterin Dinah Eckerle mit mehreren starken Paraden und sicherte dem THC so den verdienten Halbfinal-Einzug.

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