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Volleyballerinnen vor Finale: «Sind gefühlt spielunfähig»

Spielerinnen strecken ihre Arme in Richtung eines Volleyballs. / Foto: Uwe Anspach/dpa/Symbolbild
Spielerinnen strecken ihre Arme in Richtung eines Volleyballs. / Foto: Uwe Anspach/dpa/Symbolbild

Die Teilnahme des sechsmaligen Pokalsiegers Dresdner SC am diesjährigen Finalspiel gegen Allianz MTV Stuttgart steht nach einem massiven Corona-Ausbruch weiter in Frage. «Wir haben alles dafür getan, Infektionen zu verhindern. Deshalb ist es extrem bitter. Gefühlt sind wir spielunfähig und es sieht nicht gut aus», sagte DSC-Geschäftsführerin Sandra Zimmermann am Dienstag vor dem Spiel am Sonntag in Mannheim. Nachdem bei den Elbestädterinnen mehrere Corona-Fälle aufgetreten waren, hatte die Volleyball-Bundesliga (VBL) am Montag mitgeteilt, dass die Dresdnerinnen laut den geltenden Regularien für das Highlight antreten müssen.

Nicht antreten muss eine Mannschaft nur bei weniger als acht verfügbaren Spielerinnen oder wenn keine Zuspielerin mehr zur Verfügung steht. Insgesamt gibt es beim DSC aktuell acht Corona-Fälle, dazu fallen die Mittelblockerinnen Monique Strubbe (doppelter Bänderriss) und Layne Van Buskirk (Bandscheibenvorfall) weiterhin aus.

In der Stellungnahme der Dresdnerinnen hieß, dass sich der DSC seit dem vergangenen Samstag im Ausnahmezustand befinde. «Wir müssen von Tag zu Tag sehen und die weiteren PCR-Tests abwarten. Erst dann werden wir wissen, ob wir eine spielfähige Mannschaft zusammenbekommen. Wenn wir spielen können, treten wir an», sagte Zimmermann. Sie ergänzte: «Es gibt Regularien. An diese müssen wir uns halten.» Ob diese seien, müssten die Öffentlichkeit, die Liga und der Verband entscheiden.

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