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Xavi Simons erzielt entscheidenden Treffer für die Niederlande gegen Bosnien-Herzegowina

Xavi Simons feiert sein Tor gegen Bosnien und Herzegowina. / Foto: Peter Dejong/AP/dpa
Xavi Simons feiert sein Tor gegen Bosnien und Herzegowina. / Foto: Peter Dejong/AP/dpa

Xavi Simons erleichtert nach erfolgreichem Tor für die niederländische Nationalmannschaft beim Sieg gegen Bosnien-Herzegowina. Ehemaliges Problem gelöst.

Xavi Simons hat erneut für die niederländische Nationalmannschaft getroffen und sich nach seinem schweren Start erleichtert gezeigt. «Alles kommt mit der Zeit, ich hatte mir keine Sorgen gemacht», sagte der Offensivspieler von RB Leipzig. Beim 5:2 gegen Bosnien-Herzegowina in der Nations League traf der 21-Jährige zum Endstand. Nach dem Tor beim 1:2 im EM-Halbfinale gegen England war es sein zweiter Treffer im 20. Spiel für Oranje.

Nun glücklich bei Oranje

Bei seinem Club RB Leipzig ist Simons seit mehr als einem Jahr der Schlüsselspieler. In der Nationalmannschaft lief es lange Zeit nicht gut, die ungewohnte Kritik sorgte nach 19 Spielen ohne Treffer für eine schwere Zeit bei Simons. «Ich musste da eine ganze Zeit ganz schön schlucken. Aber das ist Teil des Ganzen. Jetzt fühle ich eine gute Dynamik bei Oranje und bin sehr glücklich», sagte der Spielmacher.

Noch im März hatte Bondscoach Ronald Koeman Simons öffentlich angezählt - und das nach einem klaren 4:0 gegen Schottland. «Er macht es zu kompliziert. Er muss langsam die Erfahrung machen, dass wir in den Niederlanden nicht davon profitieren, den Ball zu verlieren», sagte der 61-Jährige. Die Zeitung «AD» urteilte damals: «Xavi Simons überzeugte mal wieder nicht.»

Besondere Motivation gegen Deutschland

Diesen Zeiten scheinen vorbei zu sein. Simons, der von Paris Saint-Germain nach Leipzig verliehen ist, freut sich nun auf das Spiel gegen Deutschland am Dienstag. «Dass ich für Leipzig spiele, ist eine extra Motivation für mich», sagte Simons. «Ich habe mich sehr bewusst dafür entschieden, dort zu bleiben und mich weiterzuentwickeln. Danach machen wir einen weiteren Schritt.»

Das klingt nicht nach einem Verbleib in Leipzig, zumal die Sachsen keine Kaufoption besitzen und einen Kauf finanziell kaum stemmen könnten. Bereits im Sommer war Simons heftig umworben, der FC Bayern München wollte den Dribbelkünstler verpflichten. Letztlich entschied sich der beim FC Barcelona ausgebildete Simons aber für ein weiteres Jahr in Leipzig.

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