Ein durch die Uranaufarbeitung kontaminierter Altarm der Zwickauer Mulde wird in den kommenden Jahren für 7,2 Millionen Euro saniert. Konkret geht es um einen 500 Meter langen Abschnitt im Zwickauer Ortsteil Crossen, der seit einer Flussbegradigung zum Schneppendorfer Bach gehört, wie der Bergbausanierer Wismut am Mittwoch mitteilte. Zunächst würden Bäume und Sträucher auf dem Areal gerodet, im Laufe des Jahres sollen dann die Sanierungsarbeiten beginnen und bis 2025 dauern. Das Vorhaben sei das letzte rund um die Bergehalde der ehemaligen Uranaufbereitung dort.
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