Greenwashing bezeichnet das Phänomen, dass Unternehmen ihr Image in Bezug auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit aufpolieren wollen, ohne tatsächlich etwas dafür zu tun. Sie geben beispielsweise vor, CO2-neutral zu sein, obwohl das nicht stimmt. Das Ziel ist es, Kunden und die Öffentlichkeit zu täuschen und sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.
Gleichzeitig wird argumentiert, dass Gas eine umweltfreundlichere Alternative zu Kohle und Öl darstellt. Gas kann zwar Emissionen reduzieren, jedoch kann es nicht als grün bezeichnet werden. Bei der Förderung von Gas können Methan-Lecks entstehen, die die Umwelt schädigen. Außerdem wird bei der Verbrennung von Gas CO2 freigesetzt, das einen erheblichen Einfluss auf den Klimawandel hat.