Hey Leute, checkt das mal aus! Letzten Montag, am 3. Juli 2023, war der heißeste Tag, den wir jemals weltweit erlebt haben. Das ist kein Scherz, Leute, das ist die Realität. Die Daten kommen direkt von den US National Centers for Environmental Prediction.
Die durchschnittliche globale Temperatur hat 17,01°C (62,62F) erreicht und damit den Rekord von August 2016 mit 16,92°C (62,46F) geknackt. Überall auf der Welt brutzeln gerade Hitzewellen.
Grafik: Birkel, S.D. 'Daily 2-meter Air Temperature', Climate Reanalyzer (https://ClimateReanalyzer.org), Climate Change Institute, University of Maine, USA. Accessed on [date image/data downloaded].
In den südlichen USA schwitzen die Leute unter einer intensiven Hitzeglocke, und auch in Teilen von China hält die Hitzewelle an, mit Temperaturen über 35°C (95F). Nordafrika hat Temperaturen nahe 50°C (122F) gesehen, und im Nahen Osten leiden Tausende unter der ungewöhnlich sengenden Hitze während der Hadsch-Religionspilgerfahrt in Saudi-Arabien.
Und selbst die Antarktis, die gerade im Winter ist, verzeichnet ungewöhnlich hohe Temperaturen. Die Gletscherschmelze beschleunigt sich und die Sonne wird intensiver. Die ukrainische Forschungsstation Vernadsky auf den argentinischen Inseln in der riesigen gefrorenen Antarktis hat kürzlich ihren Julitemperaturrekord mit 8,7°C (47,6F) gebrochen.
Jeni Miller, die Chefin der in Kalifornien ansässigen Global Climate and Health Alliance, einer internationalen Vereinigung von Gesundheitsorganisationen, hat gesagt: "Menschen auf der ganzen Welt ertragen bereits die Auswirkungen des Klimawandels, von Hitzewellen, Waldbränden und Luftverschmutzung bis hin zu Überschwemmungen und extremen Stürmen. Die globale Erwärmung verschärft auch den Verlust von Ernten und die Ausbreitung von Infektionskrankheiten sowie die Migration."
"Die Gewinnung und Nutzung von Kohle, Öl und Gas schaden der Gesundheit der Menschen, sind der Haupttreiber der Erwärmung und sind nicht vereinbar mit einer gesunden Klimazukunft." - Jeni Miller, Global Climate and Health Alliance
Sie hat hinzugefügt: "Die Gewinnung und Nutzung von Kohle, Öl und Gas schaden der Gesundheit der Menschen, sind der Haupttreiber der Erwärmung und sind nicht vereinbar mit einer gesunden Klimazukunft. Das ist umso mehr ein Grund, dass die Regierungen sich darauf vorbereiten müssen, auf der Cop28 ein Engagement zur Ausphasung aller fossilen Brennstoffe und einen gerechten Übergang zu erneuerbaren Energien für alle zu liefern."
Die Klimawissenschaftlerin Friederike Otto vom Grantham Institute for Climate Change and the Environment am Imperial College London in Großbritannien hat gesagt: "Es ist ein Todesurteil für Menschen und Ökosysteme."
Wissenschaftler*innen beklagen die Klimakrise, die durch das El Niño-Wetterphänomen beschleunigt wird. Die Vereinten Nationen' World Meteorological Organization (WMO) warnte diese Woche, dass das neueste El Niño begonnen hat. Das letzte große El Niño war 2016, das bis jetzt das heißeste Jahr auf Rekord war.
Zum neuen Temperaturrekord, der am Dienstag bekannt gegeben wurde, sagte Zeke Hausfather, ein Forschungswissenschaftler bei Berkeley Earth: "Leider verspricht es nur der erste in einer Reihe von neuen Rekorden zu sein, die dieses Jahr aufgestellt werden, da steigende Emissionen von [Kohlenstoffdioxid] und Treibhausgasen, gepaart mit einem wachsenden El Niño-Ereignis, die Temperaturen auf neue Höhen treiben."
Also Leute, das ist kein Witz. Wir müssen uns alle zusammenreißen und etwas gegen diese Klimakrise tun. Es ist Zeit, aufzuwachen und zu handeln. Denkt daran, wir haben nur diesen einen Planeten. Lasst uns ihn retten, bevor es zu spät ist!
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