Auch in diesem Jahr können in Sachsen Geschenke unter heimischen Weihnachtsbäumen verteilt werden. «Trotz der massiven Waldschäden der vergangenen Jahre infolge des Klimawandels müssen die Menschen nicht auf ihren Weihnachtsbaum verzichten oder gar auf einen Kunststoffbaum zurückgreifen», sagte Landesforstpräsident Utz Hempfling. Am Montag hatte die Sächsische Waldkönigin gemeinsam mit Grundschulkindern in der Dresdner Heide die Saison für Weihnachtsbäume eröffnet.
In den Forstbezirken des Staatsbetriebs könnten in den nächsten vier Wochen unter anderem Bäume selbst eingeschlagen werden, hieß es. Ein heimischer Weihnachtsbaum könne durch kurze Transportwege eine gute Klimabilanz vorweisen und fördere die regionale Wertschöpfungskette. Die Weihnachtsbäume wachsen demnach auf Flächen, auf denen reguläre Waldentwicklung nicht möglich ist - beispielsweise unter Hochspannungsleitungen.
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