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Linke scheitern mit Gesetz zum Schutz von Katzen

Der Landtag von Sachsen-Anhalt. / Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa/Archivbild
Der Landtag von Sachsen-Anhalt. / Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa/Archivbild

Die Linken sind im Landtag mit ihrem Gesetz zum Schutz von Katzen gescheitert. Es sollte Kommunen gestatten, Besitzer zur Kastration und Registrierung freilaufender Tiere verpflichten zu können.

Parteichefin Susanne Schaper warf den Vertretern von CDU, Grünen und SPD am Mittwoch vor, Katzenleid nicht eindämmen zu wollen. «Je mehr Katzen herrenlos herumstreunen, desto größer ist das Tierleid. Katzen sind keine Wildtiere. Ohne menschliche Obhut sind sie erheblichem Stress ausgesetzt, unterernährt und anfällig für Krankheiten. Viele sterben einen leidvollen Tod oder werden verstümmelt.» Ehrenamtliche würden engagiert für den Tierschutz kämpfen, doch ohne Unterstützung des Staates bleibe ihr Bemühen aussichtslos.

Brandenburg und Sachsen seien die einzigen Bundesländer ohne die Rechtsverordnung, argumentierten die Linken. Sören Voigt, Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU im Parlament, begründete die Ablehnung des Gesetzentwurfs so: «Weil es den Katzen in Sachsen gut geht.»

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